„Erhöhter Leitwert oder abweichende Melkung? – Pyrogenium compositum inject!“
In Lautertal im Vogelsbergkreis in Hessen bilden Rudolf und Heidrun Wolf zusammen mit ihrem Sohn Joachim die Wolf GbR. Sie halten 110 Milchkühe plus Nachzucht. Die Leistung der Fleckviehherde liegt bei 8000 kg. Es sind zwei Melkroboter im Einsatz.
Frühzeitig zu erkennen, wenn der Kuh etwas fehlt, ist Familie Wolf wichtig. „Dann kommt es gar nicht so weit, dass man Hilfe von außen braucht“, so Joachim Wolf. „Wenn sich ein Tier unwohl fühlt, muss man das sofort sehen und handeln“, ergänzt seine Mutter und lächelt. „Man muss schneller sein als die Krankheit.“
Die Daten aus dem AMS leisten dabei wertvolle Unterstützung. „Erhöhte Leitwerte in der Milch oder die App-Meldung einer abweichenden Melkung lassen uns sofort reagieren“, sagt der Junior bestimmt. Wie? „Wir spritzen dann einmal am Tag Pyrogenium compositum unter die Haut, dazu geben wir Coffea praeparata für die Fresslust. Man muss nah dran sein, die Tiere gut beobachten. Manchmal reicht schon ein Tag, es braucht aber auch mal drei bis vier Tage. Reagiert man gleich, entwickelt sich keine akute Euterentzündung.“ Der Vorteil? „Wir können die Kuh weiter melken und haben keine Wartezeit.“ Heidrun Wolf ergänzt. „Es ist der Zeitfaktor. Mit der Anwendung von Antibiotika wartet man eher länger und reagiert dann erst im späteren Stadium. Pyrogenium comp. setzen wir dagegen sofort ein, viel früher als man den Tierarzt rufen würde. Doch natürlich holen wir ihn umgehend in hochakuten Fällen.“ Der Erfolg? „Es wirkt gleich, wir brauchen uns keine Sorge zu machen. Die Tiere fühlen sich wohl, sie fallen nicht in ein Loch. Die Erfolgsquote liegt zwischen 80-90%, wenn Du sofort reagierst“, antwortet der staatlich geprüfte Wirtschafter. „Wir haben einen gesunden Tierbestand. Das fällt sogar unserem Steuerberater im Vergleich mit anderen Betrieben auf, wenn er auf die Kosten schaut.“
Mutter und Sohn geht es gut, wenn es den Tieren gut geht. Konsequent kommt das Arzneimittel nicht nur bei Euterentzündungen zum Einsatz. „Pyrogenium comp. ist unsere Allzweckwaffe, es ist gut für alles“, sagt die Landwirtin lachend. „Wenn es zu Neige geht, bekomme ich schon Spannungen. Unsere Kühe erhalten eine erste Injektion gleich nach dem Kalben zur Steigerung des Wohlbefindens, ältere Tiere eventuell auch ein- bis zweimal davor. Die Tiere sind stabiler in der Leistung und durch die Stärkung der Abwehrkräfte robuster. Wenn die Kälber sich am ersten, zweiten Lebenstag erkennbar unwohl fühlen, gibt es ebenfalls Pyrogenium comp.“
Die Kosten? „Das Preis-Leistungs-Verhältnis passt“, analysiert der Milchviehhalter Joachim Wolf nüchtern. „Was sollen wir es uns schwer machen, wenn es mit Pyrogenium compositum so einfach geht. Und es wirkt.“