„Seit über 10 Jahren setze ich Pyrogenium compositum inject bei jeder Mastitis ein. Ich reagiere frühzeitig und erziele damit gute Erfolge.“
In Lohmar im Bergischen Land liegt der Milchviehbetrieb von Claus Schwamborn und seiner Frau. Zusammen mit einem Angestellten und einem Auszubildenden bewirtschaften sie 130 Hektar und versorgen 190 Kühe plus Nachzucht. Die Milchleistung der Schwarzbunten beträgt 9500 kg.
Schwamborns bezeichnen sich als Familienmenschen. Auch die Töchter sind kuhbegeistert, wie Herr Schwamborn mit Stolz in der Stimme anmerkt. „Die beiden älteren Mädels brennen für die Landwirtschaft, die Lust dazu kam irgendwann ganz von allein. Saskia macht als Hofnachfolgerin ihren Agrarbetriebswirt, während Melanie in Bonn Agrarwissenschaften studiert.“
„Ich arbeite gern mit Menschen“, sagt der Landwirt auf seine ruhige Art. „Die Lehrlinge absolvieren bei uns auf dem Betrieb ihre Zwischenprüfung. Darüber hinaus haben wir viele Besuchergruppen von Kindergärten, Schulen, Vereinen auf dem Hof und bauen so Verständnis für die Landwirtschaft auf.“ Die Frage, ob Antibiotika dann ein Thema sind, bejaht der Milchviehhalter. „Gerade Lehrer sind oft der Meinung, Kühe seien doch alle mit Antibiotika gespritzt.“ Wie geht man damit um? Er antwortet mit einem Lachen. „Ich habe immer eine Flasche Pyrogenium compositum im Melkstand dabei und erkläre dessen Einsatz bei Euterentzündungen. Dann bekommen die Leute große Augen und gehen letztlich mit einem ganz anderen Gefühl für die Milch vom Hof.“
Gefragt, wie er den Euterstatus bestimmt, antwortet der Betriebsleiter: „Ich bin froh, dass ich in eine Melkanlage mit Leitfähigkeitsmessung investiert habe. Sobald der Wert in einem Viertel höher als im Durchschnitt der letzten 10 Tage ist, reagiere ich umgehend. Das Pyrogenium comp. setze ich seit über 10 Jahren bei jeder Euterentzündung ein, weil ich damit gute Erfolge sehe und keine Wartezeit habe. Auch die Handhabung ist einfach.“
Manche meinen ja, Homöopathika seien nur etwas für Biobetriebe. „Blödsinn“, entfährt es Herrn Schwamborn. „Kühe sind Kühe“, ergänzt er und lächelt. „Ich sehe doch den Erfolg mit Pyrogenium comp. direkt an der Kuh. Ich behandle, verzichte jedoch auf Antibiotika und Wartezeit.“ Die Frage, ob die Milch dieser Kühe dann an die Kälber vertränkt wird, weist er mit der Begründung, dass er keine verkeimte Milch an den Nachwuchs verfüttern wolle, energisch zurück.
Wie sieht die Mastitisbehandlung aus? „Frühzeitig agieren“, kommt als Antwort, „dann sind die Erfolgsaussichten am größten. Im Durchschnitt behandeln wir über 3-4 Tage und spritzen je nach Schweregrad ein bis zwei Mal pro Tag 10 ml Pyrogenium comp. unter die Haut. Das kombinieren wir mit einem kampferhaltigen Balsam. Dieser wird danach noch ein paar Tage weiter ins Viertel einmassiert.“ Und die Erfolgsquote? „Mindestens 70 Prozent, eher mehr“, sagt der staatlich geprüfte Landwirt. „Es kommt auf den Typ der Euterentzündung an, ob es eine problemlose Uberis- oder eine hochakute Coli-Mastitis ist. Doch auch, wenn ich den Tierarzt brauche, er der Kuh Infusionen gibt, nehme ich Pyrogenium comp. zur Unterstützung dazu. Darauf verzichten wir nicht mehr.“
„Pyrogenium compositum kommt bei jeder Mastitis zum Einsatz“, betont er mit Nachdruck. „Das sehe ich als sinnvoll an und baue mir so keine Resistenzen in der Herde auf.“