„Gleich Coffea praeparata, wenn ein Kalb nicht fit ist!“
Josef Beyrle ist Betriebsleiter des landwirtschaftlichen Betriebs der Regens-Wagner-Stiftung in Holzhausen, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Auf dem Biolandbetrieb im Landkreis Landsberg/Lech werden 190 Milchkühe und zahlreiches weibliches Jungvieh gehalten.
„Coffea praeparata ist für uns ein wichtiger Baustein in der Kälberaufzucht“, hebt Josef Beyrle zu Beginn des Gesprächs hervor. „Zusammen mit dem Pyrogenium compositum ist das eine Kombination, aus der heraus das Allermeiste zu packen sein muss. Ist doch gut, wenn man einiges selbst machen kann.“ Gefragt, wofür das Arzneimittel bei ihm denn eingesetzt wird, berichtet er von gestörtem Allgemeinbefinden der Tiere. „Coffea praeparata ist für mich das erste Produkt, nach dem ich greife, wenn ein Kalb nicht in die Gänge kommt. Auch gleich nach der Geburt. Es gibt ihm den kleinen Schubs, denn daran hängt die Sauglust.“
Und ansonsten? „Das Coffea praep. geben wir immer gern begleitend bei Erkrankungen dazu, zum Beispiel bei Durchfall. Das dient der Stärkung und ist ´ne gute Sache. Und in Phasen mit größerem Krankheitsdruck verabreichen wir es vorbeugend ein bis zwei Mal zur Immunstärkung. Immer 10 ml direkt ins Maul, bis zu zweimal am Tag. Das ist ganz unproblematisch,“ sagt der Diplom-Agraringenieur und blickt wohlwollend auf den vierbeinigen Nachwuchs, der munter durch die großzügig eingestreuten Kälberbuchten tollt. Ob das pflanzliche Präparat auf dem Betrieb denn ausschließlich bei den Kälbern zum Einsatz kommt? „Wir setzen es auch mal bei Kühen ein, die im Einzelfall nichts mehr zu sich nehmen, die nicht wiederkauen, bei denen der Darm zum Stillstand gekommen ist. Gern nehmen wir dann das Coffea praep. zusammen mit dem ColoSan®. Das ist eine sehr effektive Sache, man sieht schnell eine Veränderung.“
Darauf angesprochen, dass nicht jeder auf Anhieb weiß, wofür das Coffea praeparata einzusetzen ist, meint der Betriebsleiter: „So ein Präparat muss halt auch zu dem Menschen passen. Man muss einen Blick für das Tier haben und erkennen, wenn etwas nicht stimmt. Das ist wie so vieles Erfahrungssache. Einfach mal ausprobieren.“
Und die Kosten? „Mir ist wichtig, dass ich frühzeitig selbst aktiv werden kann, und dies ganz ohne Antibiotika, Resistenzgefahr und Wartezeiten. Wenn das Coffea praep. nicht wirken würde, dann würden wir es auch nicht einsetzen“, so Josef Beyrle. Und fügt mit einem Lächeln hinzu: „Sobald Coffea praeparata sowie auch das Pyrogenium compositum bei uns zu Neige gehen, fühle ich mich in der Tierversorgung irgendwie nackig. Für mich ist das ein Standard, an den ich mich gewöhnt habe.“
„Coffea praeparata ist einmalig“, fasst der Betriebsleiter abschließend zusammen. „So etwas gibt es kein zweites Mal.“